Wir sind stolz auf die virtuelle Menschenkette, die wir für UNICEF Schweiz umsetzen konnten. Wer gegen Gewalt an Mädchen einstehen, will kriegt eine reale persönliche Position auf dem Äquator zugeteilt und kann diese dann in seinen sozialen Netzwerken teilen. UNICEF möchte mit der Menschenkette auf das weltweite Problem der Gewalt gegen Mädchen aufmerksam machen. Stehen auch Sie ein?
von Peter Haberstich
Die UNICEF Menschenkette beginnt im Kongo, dem Schwerpunktland der Kampagne. Jeder Mensch, jedes Glied der Kette deckt dabei einen Kilometer des Erdumfangs ab. Zurzeit fehlen noch 39000 Menschen bis wir die Erde umschliessen können.
BesucherInnen können sich direkt via Facebook Connect einloggen und ein kurzes Statement schreiben, wieso sie sich engagieren. Die Position auf der Landkarte mit Foto und Zitat kann anschliessend mit Freunden über die verschiedensten Kanäle wie Facebook, Twitter, Xing und Linkedin geteilt werden. So können die TeilnehmerInnen auch gleich sehen, wem Sie die Hand geben.
Tag für Tag werden Tausende von Mädchen rund um die Welt Opfer von Gewalt. Sie werden geschlagen, vergewaltigt, beschnitten, zwangsverheiratet, in die Prostitution oder Sklaverei getrieben, getötet. UNICEF schaut hin und setzt sich für die Mädchen ein.