This house believes that the world would be better off without nuclear power.
Dies denken nicht nur wir - nein - dieser Satz stammt vom britischen Blatt Economist.
Das freut mich doch sehr, dass das von mir für seine klare Denke und Schreibe sehr geschätzte Blatt mit einer solch klaren Meinung in die Atomdebatte einsteigt.
Tom Burke, Gründer und Direktor von E3G vertritt diese These, währenddem Ian Hore-Lacy, Direktor Kommunikation der World Nuclear Association dagegen anschreibt.
Die Kröten ($$$) verlassen das sinkende Schiff, könnte man sagen.
Das ist umso bedeutender, als das Kapital ja den Gesetzen der Selbstvermehrung zu folgen versucht. Ok, wir wissen, das gelingt nicht immer nach Wunsch. Wenn also nun selbst das von moralischen Erwägungen recht unbelastete Kapital anfängt, das Weite zu suchen, dann scheint der Anfang vom Ende gekommen.
Die Subventionierung der Atomenergie durch die Staaten und seine Bürger, eine Art energiepolitisches Ballenberg, bleibt weiterhin die einzige Chance der Atombarone, im Geschäft zu bleiben.
Die Debatte auf dem Economist läuft weiter, voten Sie selbst oder schreiben Sie mit: Dear Sir...wie es bei den Angelsachsen so schön heisst
Einen guten Wochenstart wünscht